FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro
Eine etwas gedämpfte Konsumlaune der Deutschen konnte den Euro nicht nennenswert schwächen. Viele Bundesbürger fürchteten, dass sie sich wegen der zuletzt gestiegenen Inflation künftig weniger leisten könnten, hieß es am Donnerstag vom Marktforschungsunternehmen GfK
An den Finanzmärkten richtet sich der Blick am Donnerstag vor allem in die USA. Zum einen wird US-Notenbankchefin Janet Yellen sprechen. Zum anderen wird im Repräsentantenhaus über die von US-Präsident Donald Trump angestrebte Aufhebung der Gesundheitsreform seines Vorgängers entschieden. Das Ergebnis ist noch unklar, weil einige Republikaner dagegen stimmen könnten.
"Sollte das Gesetz bereits im Repräsentantenhaus durchfallen, so dürfte das nachhaltige Auswirkungen auf die Glaubwürdigkeit der Regierung und deren Fähigkeiten haben, andere Vorhaben umzusetzen", schreibt Dirk Gojny, Experte bei der National-Bank.
Trumps Ankündigungen weiterer Vorhaben wie milliardenschwere Infrastrukturausgaben und Steuersenkungen hatten an den Finanzmärkten in den vergangenen Monaten viel Euphorie ausgelöst. Inzwischen wächst aber die Sorge darüber, ob den Worten auch Taten folgen werden./tos/fbr
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.