FRANKFUT (dpa-AFX) - Der Euro
Jüngste Aussagen des künftigen US-Präsidenten Donald Trump hatten die Finanzmärkte zuletzt enttäuscht, den Dollar belastet und den Euro im Gegenzug gestärkt. Von der ersten Pressekonferenz Trumps seit den US-Wahlen am Mittwoch hatten sich Anleger Hinweise auf ein geplantes Konjunkturprogramm sowie Steuersenkungen erhofft. Davon war aber keine Rede.
In diesem Umfeld sorgten Aussagen der Fed-Chefin kaum für Impulse. Die Wirtschaft stehe kurzfristig vor keinen ernsthaften Hindernissen, sagte Janet Yellen in der Nacht auf Freitag. "Die Arbeitslosigkeit hat jetzt ein niedriges Niveau erreicht, der Arbeitsmarkt ist insgesamt stark und das Lohnwachstum legt allmählich zu." Zudem verwies Yellen auf die zuletzt gestiegene Inflation, betonte aber auch längerfristige Risiken durch eine schwache Produktivität und steigende Einkommensungleichheit.
Auftrieb gab es beim südkoreanischen Won, der auf den stärksten Stand seit Mitte Dezember gestiegen ist. Trotz einer gesenkten Wachstumsprognose für 2017 hat die südkoreanische Notenbank ihren Leitzins bei einer Zinsentscheidung am Freitag nicht weiter gesenkt. Binnen vier Tagen hat der Won inzwischen fast drei Prozent an Wert gewonnen.
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