Das Handelsblatt präsentiert „Deutschlands Beste Arbeitgeber“. Ausgangspunkt des Wettbewerbs ist eine ausführliche Mitarbeiter-Befragung. Dow Deutschland, Microsoft (Microsoft Aktie), NetApp (NetApp Aktie) und Sepago heißen die vier Gewinner.
Motivation muss nicht viel kosten. „Minibudget“ heißt das Programm, bei dem der IT-Dienstleister Sepago 100 Euro pro Monat an einen Mitarbeiter vergibt. Das Geld soll er mit Kollegen in der Freizeit ausgeben: für eine gemeinsame Kletterpartie, einen Brettspiel- oder auch einen Oldieabend, bei dem ein Kollege seine Vinyl-Plattensammlung vorspielt. „Jeder Mitarbeiter kann auf diese Weise zeigen, was ihn persönlich antreibt“, sagt Sepago-Geschäftsführer Carsten Brüggerhoff. Die privaten Unternehmungen sollen den Zusammenhalt in der Belegschaft stärken.
Längst vorbei sind die Zeiten, in denen Betriebe nur als Stätten der schnöden Arbeitsverrichtung dienten. Angesichts des Fachkräftemangels, der sich zunehmend verschärft, wetteifern viele Firmen um den Titel des besten Arbeitgebers. Das Unternehmen wird - mit Hilfe kluger Maßnahmen - zum sozialen Gefüge, in dem sich Mitarbeiter wohlfühlen.
Wie weit die einzelnen Unternehmen auf ihrem Weg zum Vorzeige-Arbeitgeber gekommen sind, das misst der seit 2003 jährlich veranstaltete Wettbewerb „Deutschlands Beste Arbeitgeber“. Da ein Kleinstunternehmer nicht vergleichbar ist mit einem großen Konzern, unterteilt das initiierende Institut Great Place to Work die rund 600 teilnehmenden Firmen in vier verschiedene Größenklassen.
Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.