Stürze und Wasser können ihnen nichts anhaben: Robuste Smartphones erleben einen unerwarteten Boom - nicht nur bei Outdoor-Fans.
Beim Radfahren, Handwerkern oder auf der Toilette: Das Smartphone ist fast überall dabei. Kein Wunder, dass es immer wieder zu Unglücken kommt, wenn Geräte aufs Display oder die gläserne Rückseite stürzen oder im Wasser untertauchen. Für die Handy-Werkstätten ist es ein gutes Geschäft, für die Nutzer ein schlechtes.
Doch einige Unternehmen bieten Alternativen zu den zerbrechlichen Handschmeichlern. Ihre Smartphones sind mit Gummipolstern und wasserdichter Hülle ausgestattet, können Staub und Hitze widerstehen, erfüllen teils sogar militärische Standards in Sachen Robustheit. Dabei geht es nicht nur um praktische Erwägungen: Outdoor ist ein Mega-Trend, von dem bereits Auto- und Textilhersteller profitieren.
Und jetzt auch die Smartphone-Branche: Nach Einschätzung des Marktforschers CCS Insight verkauften die Hersteller 2017 rund 30 Millionen Geräte, in drei Jahren sollen es bereits doppelt so viele sein. Auf einem Markt, auf dem 1,5 Milliarden Stück verkauft werden, sei das zwar um eine Nische, urteilt der Analyst Ben Wood – aber diese sei für Hersteller wie Bullit, Rug Gear, Samsung und andere sehr attraktiv.
Für den Boom sieht Wood mehrere Gründe. So werden die hochwertigen Smartphones mit ihren großen Bildschirmen und schmalen Ränder als zerbrechlich wahrgenommen, während die robusten Modelle inzwischen attraktiv aussehen. „Angesichts der Eintönigkeit bei den heutigen Smartphones gibt es eine wachsende Nachfrage nach Geräten, die sich deutlich vom Mainstream unterscheiden“, sagt der CCS-Analyst.
Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.