Der Schock in den Knochen – die Rally im Blick

Montag, 10.10.2016 14:40 von Handelsblatt - Aufrufe: 557

Die Probleme mit der Deutschen Bank sind offenbar bereits abgehakt, nun haben Investoren die Jahresendrally fest im Visier. Doch diese Sorglosigkeit könnte kontraproduktiv sein, zeigt eine exklusive Analyse.

Reichte der Ausverkauf am Freitag (30. September) für einen Panik-Boden, als Ausgangspunkt für nachhaltig steigende Kurse? Denn der Schock über die hohe Strafandrohung gegen die Deutsche Bank (Deutsche Bank Aktie) hatte den Dax an dem Freitag auf 10.200 Punkte gedrückt.

Diese Frage aus der Vorwoche konnte Börsenexperte Stephan Heibel nicht eindeutig beantworten. Die Chance für eine heftige Gegenbewegung ist in diesem sprunghaften Markt jederzeit gegeben, der Dax könne dann in Richtung 10.800 Punkte springen, sagte er am vergangenen Montag. Doch ob sich darauf eine nachhaltige Rally aufbaue, sei noch ungewiss.

In der vergangenen Handelswoche folgte eine Erholungsbewegung, die jedoch bereits bei 10.634 Punkte auslief und damit nicht über die obere Begrenzung der Seitwärts-Spanne von 10.800 Punkte führte. Die Aussicht auf eine einvernehmliche Lösung zwischen der US-Justiz und der Deutschen Bank sorgte in der abgelaufenen Woche für Entspannung.

„Es scheint, als tupften sich Anleger den Angstschweiß von der Stirn, richteten ihr Krönchen und bereiteten sich auf die anstehende Berichtssaison vor“, meint Heibel. Doch eine Entscheidung, ob der Dax über 10.800 ausbricht oder unter 10.200 Punkte fällt, stehe noch aus. „Vielleicht werden wir in dieser Woche eine Entscheidung sehen, immerhin werden wir erste Quartalszahlen erfahren“, meint der Sentimentexperte.

Der Inhaber des Analysehauses Animusx wertet die wöchentliche Handelsblattumfrage Dax-Sentiment unter mehr als 2300 Anlegern aus. Die werden befragt, wie sie aktuell die Aktienmärkte einschätzen. Die anschließenden Prognosen zur Dax-Entwicklung sollen Orientierung für die Geldanlage bieten.

Schock steckt noch in den Gliedern

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