Zum Wochenbeginn ist der Ölpreis gesunken. Die Opec-Staaten und weitere Förderländer versuchen gemeinsam eine Reduktion der Öl-Produktion zu erreichen. Produzenten der USA fördern hingegen wieder mehr Öl (Rohöl).
Nachlassende Hoffnungen auf ein baldiges Ende der weltweiten Ölschwemme haben Brent am Montag zugesetzt. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent verbilligte sich um 1,6 Prozent auf 56,17 Dollar (Dollarkurs) je Barrel. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Februar fiel um 29 Cent auf 53,70 Dollar.
Die gestiegene Zahl der aktiven Bohrlöcher in den USA dämpfe den Optimismus rund um die geplanten Produktionskürzungen der Opec-Staaten und Russlands, sagte Volkswirt Hans van Cleef von der ABN Amro Bank. Dem Ölindustrie-Dienstleister Baker Hughes zufolge stieg die Zahl der Bohrungen in den USA in der vergangenen Woche zum zehnten Mal in Folge und liegt nun auf dem höchsten Niveau seit einem Jahr.
Experten weisen immer wieder darauf hin, dass Produzenten in den USA, die die sogenannte Frackingtechnologie anwenden, besonders flexibel auf die Preisentwicklung reagieren können.
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