In der Boutique, im Online-Shop oder daheim werden Programme die Wünsche der Kunden künftig vorhersehen und besseren Service bereitstellen. Die Daten dafür liefert jeder selbst.
Es klingt wie der ideale Traum des bestehenden stationären Handels. Auf der Suche nach neuen Stücken für den kommenden Frühling betritt der Kunde seine Lieblingsboutique. Der Berater, der die Vorlieben seines etwas eigenwilligen Kunden seit Jahren kennt, pickt aus dem sorgfältig kuratierten Sortiment die Pullover und Hosen heraus, deren Schnitte und Farben die Persönlichkeit des Kunden spiegeln und unterstreichen.
Das alles natürlich in Kenntnis der jüngsten Trends in der in Quartalen denkenden Modeindustrie. Der Kunde lässt einpacken, schüttelt die Hand des Verkäufers und tritt zufrieden mit Taschen bepackt auf die Straße.
In wenigen Jahren ist das Erlebnis das gleiche: Der Kunde betritt nur nicht unbedingt ein Geschäft dafür, sondern stöbert am Smartphone im Online-Shop. Er ist dort auch nicht seit Jahren Kunde, sondern klickt das erste Mal dorthin. Das Sortiment wurde auch nicht auf Basis des Verkäuferwissens kuratiert, sondern anhand der Informationen, die der Kunde alltäglich von sich selbst preisgibt. Und es ist auch nicht mehr eine Modefirma in Paris, die Trendfarben vorgibt, sondern die frischen Farben sind Ergebnis der Auswertung von Millionen in Messengern versandten Fotos der Zielgruppe, sei sie jung oder alt.
Möglich macht das Künstliche Intelligenz – KI oder auch AI für Artificial Intelligence ist die Basis für eine präziseren, kundenfreundlicheren Handel, unabhängig davon, ob er dem Kunden online oder stationär begegnet. Und das mit Macht.
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