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Markenbekanntheit, ins Gespräch kommen, aber auch transparent sein- das wollte Decheng Technology mit dem Börsengang in Frankfurt. Doch dann ging die Aktie tief auf Talfahrt. Inzwischen hat sie ein Plus von gut sieben Prozent eingefahren. "Wir wachsen stark, der Polyurethan-Markt hat enormes Potential in vielen Branchen und wir werden auch eine Dividende zahlen.", sagt CFO Rick Ooi. Neben Wachstum in verschiedenen Branchen profitiere das Unternehmen auch von sinkenden Rohstoffpreisen. Die im Juni angekündigte Partnerschaft mit einem deutschen Unternehmen ist noch nicht abgeschlossen, doch Decheng verhandele mit sechs bis sieben Interessenten mit dem Ziel, deutsche Partner für China zu gewinnen. "Wir produzieren nicht in Deutschland, sondern in China, aber viele deutsche Unternehmen der Branche wollen nach China gehen und umgekehrt." Im Geschäftsbericht ist noch wage von einem positiven Ausblick die Rede - im Gespräch ist das konkreter: Vor allem in Branchen wie den erneuerbaren Energien investiere Decheng: "Die chinesische Regierung fördert das Potential von erneuerbaren Energien." Das sei ein enormer Wachstumsmarkt in China. Doch Investoren in Deutschland trauen chinesischen Aktien und Unternehmen kaum über den Weg. Was da für Decheng spricht - hier im Interview.