Dax-Anleger blicken auf die Deutsche Bank

Mittwoch, 18.01.2017 08:40 von Handelsblatt - Aufrufe: 296

Deutschlands größtes Geldhaus hat seinen Rechtsstreit in den USA endgültig beigelegt. Am Mittwoch wird sich zeigen, ob das die Aktie beflügeln kann. Insgesamt dürften Investoren vorsichtig bleiben.

Deutsche Aktienanleger werden wohl auch am Mittwoch weiter vorsichtig agieren. Auf außerbörslichen Handelsplattformen notierte der deutsche Leitindex etwas höher bei 11.594 Punkten. Am Dienstagabend war der Dax mit 11.540 Punkten leicht schwächer aus dem Handel gegangen. Dabei hatte die Ankündigung der britischen Premierministerin Theresa May, einen vollständigen Austritt aus der Europäischen Union (EU), dem EU-Binnenmarkt und der Zollunion anzustreben, eher für Erleichterung gesorgt. Nach der Rede Mays hatte der Dax Verluste rasch aufholen können.

Ihr besonderes Augenmerk werden Dax-Anleger auf die Aktie der Deutschen Bank richten. Am Dienstagabend nach Börsenschluss hatte das größte deutsche Geldhaus einen Vergleich mit dem US-Justizministerium im Streit um unsaubere Hypothekengeschäfte auf dem US-Immobilienmarkt endgültig unter Dach und Fach gebracht. Die Bank wird – wie bereits im vergangenen Dezember bekannt wurde – insgesamt Strafzahlungen in Höhe von 7,2 Milliarden Dollar (Dollarkurs) leisten. 3,1 Milliarden Dollar entfallen auf Strafzahlungen, 4,1 Milliarden Dollar werden als Schadenersatz an Immobilienbesitzer fließen.

Der US-Hypothekenvergleich wird sich für die Deutsche Bank (Deutsche Bank Aktie) im Ergebnis des vierten Quartals 2016 niederschlagen. Für das Vorsteuerergebnis der letzten drei Monate 2016 sei wegen der Geldbuße mit einem negativen Effekt von knapp 1,2 Milliarden Dollar zu rechnen, schrieb Vorstandschef John Cryan in einem Brief an die Mitarbeiter. Die Aktie hatte am Dienstag beim Kurs von17,47 Euro 0,7 Prozent im Minus geschlossen und gehörte damit zu den Verlierern im Dax.

Am Mittwochnachmittag kommen weitere Zahlen aus den USA: Die Investmentbank Goldman Sachs (Goldman Sachs Aktie) legt ihre Zahlen für das vierte Quartal 2016 vor. Investoren hoffen auf ähnlich starke Ergebnisse wie bei der Konkurrenz.

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