Beim Weltwirtschaftsforum in Davos diskutieren Staatslenker und CEOs über globale Herausforderungen. Alle Augen sind auf US-Präsident Trump gerichtet: In seiner Abschlussrede skizziert er seine Idee eines fairen Handels.
Bis Freitag diskutieren etwa 3000 Spitzenpolitiker, Wirtschaftsbosse und Wissenschaftler in dem Schweizer Wintersportort über Antworten auf politische, soziale und wirtschaftliche Probleme. Die Ereignisse des vierten Tags finden Sie hier im Newsblog zum Nachlesen.
+++ Trump-Rede im Livestream +++
Hier können Sie die Abschlussrede Donald Trumps im Livestream verfolgen.
+++ Trump trifft nach „Drecksloch“-Äußerung Chef der Afrikanischen Union +++
Nach seiner umstrittenen Äußerung über afrikanische Länder hat US-Präsident Donald Trump in Davos seinen ruandischen Kollegen Paul Kagame umworben. Bei einem Treffen mit Kagame am Rande des Weltwirtschaftsforums lobte Trump am Freitag die Partnerschaft der USA mit Ruanda. Trump sprach von „unglaublichen Diskussionen“ mit Kagame, der am Beginn einer einjährigen Amtszeit als Vorsitzender der Afrikanischen Union steht.
Trump soll afrikanische Staaten bei einem Treffen mit US-Kongressvertretern als „Dreckslochländer“ bezeichnet haben. Trump hat das bestritten, bei dem Treffen Anwesende beharren aber darauf. Die 55 Mitglieder zählende AU hatte Trumps mutmaßliche Äußerung kritisiert. Vor Reportern in Davos gingen weder Trump noch Kagame auf den Zwist ein.
„Es ist wirklich wahrhaft eine große Ehre“, Kagame zu treffen, sagte Trump. „Bitte richten Sie meine wärmsten Grüße aus“ (an die anderen AU-Mitglieder). „Es ist eine Ehre, Sie zum Freund zu haben.“ Kagame sprach von „guten Diskussionen“ über wirtschaftliche und Handelsfragen. Die AU freue sich auf eine Zusammenarbeit mit den USA. Bei einem Gipfel der AU, der am Sonntag in Äthiopien beginnt, werden die USA durch deren AU-Botschafterin Mary Beth Leonard vertreten. In der Vergangenheit haben die USA üblicherweise eine ranghohe Regierungsdelegation entsandt.
+++ Dollar-Debatte geht weiter +++
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