„Dann verlagern wir die Zentrale“

Mittwoch, 22.06.2016 18:00 von Handelsblatt - Aufrufe: 714

Mit seinen Satelliten deckt Inmarsat fast die ganze Welt ab, nun könnte es in der Heimat zu einer Störung kommen: dem Brexit. Im Interview spricht Chef Pearce über die Folgen für sein Unternehmen und die britische Wirtschaft.

Rupert Pearce ist ein Topmanager zum Anfassen. Auf dem Weg in sein Büro drückt sich der 52-jährige Boss des britischen Satellitenbetreibers Inmarsat zusammen mit Mitarbeitern mit einem Kaffeebecher in der Hand in den vollen Fahrstuhl. Sein Unternehmen ist in der obersten britischen Börsenliga, dem FTSE-100, notiert; der führende Anbieter für Satellitenkommunikation in Luft- und Seefahrt setzt etwa eine Milliarde Euro um. Die Offenheit legt Pearce nicht nur seinen Mitarbeitern gegenüber, sondern auch bei einem heiklen Thema an den Tag: dem Brexit.

Herr Pearce, am Donnerstag entscheidet Großbritannien über einen Ausstieg aus der Europäischen Union. Wie sehr würde Sie und Ihr Unternehmen ein Abschied erschüttern? Wir sind ein sehr internationales Unternehmen, das Geschäfte mit mehr als 200 Ländern auf der Welt macht. Es gibt Leute, die uns scherzhaft die Vereinigten Nationen der Satellitenbranche nennen, da wir 1979 als Uno-Organisation gegründet wurden, um mitzuhelfen, Menschenleben auf See zu retten. Selbst wenn es einen Brexit geben sollte, wird sich dies nicht verändern. Wir würden uns allerdings in diesem Fall schon noch einmal unsere Basis anschauen mit einer Zentrale in London, die vor allem in Großbritannien Steuern zahlt.

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