In einer großen Debatte sind am Dienstagabend EU-Befürworter und -Gegner aufeinander getroffen. Mehr Wirtschaftsgrößen warnen vor einem Brexit. Credit Suisse warnt vor Turbulenzen an den Märkten. Das Liveblog aus London.
Bis zum Wochenende erscheint das Handelsblatt aus London. Dutzende Reporter sind für Sie im Land und in der britischen Hauptstadt unterwegs - Eindrücke halten sie auch bei Twitter fest (#HandelsblattUK). Auch Sie können bei zahlreichen Veranstaltungen dabei sein. In diesem Liveblog halten wir Sie über die neuesten Entwicklungen rund um das EU-Referendum am 23. Juni auf dem Laufenden.
+++ Credit Suisse warnt vor Volatilität +++Die Investmentbank Credit Suisse warnt ihre Kunden in einer Nachricht vor starken Kursschwankungen während und nach der Volksabstimmung am Donnerstag. Es könne daher zu Problemen mit der Liquidität kommen, bestimmte Finanzinstrumente könnten vom Handel ausgesetzt werden.
+++ 1285 Firmenchefs warnen vor Brexit +++Erneut haben sich zahlreiche einflussreiche britische Manager an ihre Landsleute gewendet und appelliert, am Donnerstag für einen Verbleib in der Europäischen Union zu stimmen. In einem Brief an die Tageszeitung "The Times" schreiben die Manager, darunter 51 CEOs von Konzernen im Leitindex FTSE 100, die britische Wirtschaft profitiere "massiv" von der EU-Mitgliedschaft. Zu den Unterzeichnern zählen Barclays-Chef John McFarlane und John Parker von Anglo American (Anglo American Aktie).
+++ Sehenswürdigkeiten erstrahlen für "Remain" +++Die Kampagne der EU-Befürworter "Britain Stronger in Europe" hat auf berühmte Bauwerke im ganzen Land den Schriftzug "Vote Remain" ("Stimmt für einen Verbleib") und die Farben der britischen Flagge projizieren lassen. Dazu zählen die Tate Modern in London und das Edinburgh Castle.
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