Dank eines regen Handels mit Wertpapieren hat die Onlinebank Comdirect im vergangenen Jahr ihr Gewinnziel übertroffen. Hinzu kam, dass die Bank angesichts der Rekordstände an den Börsen eigene Wertpapiere versilbert hat.
Die Commerzbank-Tochter Comdirect hat 2017 vor Steuern einen Gewinn von 94,9 Millionen Euro erzielt. Angepeilt waren rund 85 Millionen Euro. „In einem nach wie vor herausfordernden Marktumfeld hat Comdirect ein gutes Ergebnis erzielt“, teilte Bankchef Arno Walter mit.
Während das Zinsergebnis angesichts der anhaltend niedrigen Zinsen schrumpfte, stieg der Provisionsüberschuss auf einen Rekordwert. Die Privatkunden hätten ein Fünftel mehr Transaktionen abgewickelt als im Vorjahr, schlüsselte Comdirect auf. Dazu trug auch die Übernahme des Onlinebrokers Onvista bei. Hinzu kam, dass Comdirect angesichts der Rekordstände an den Börsen eigene Wertpapiere versilbert hat.
Comdirect ist börsennotiert und gehört zu 82 Prozent der Commerzbank (Commerzbank Aktie), die am Donnerstag nächster Woche (8. Februar) ihre Geschäftszahlen vorlegt. Im Spätsommer war die Investmentgesellschaft Petrus Advisers bei der Onlinebank eingestiegen und hatte für Unruhe gesorgt.
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