FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Bundesbank misstraut dem ultraschnellen computergesteuerten Handel an den Börsen. Es gebe Anzeichen dafür, dass der sogenannte Hochfrequenzhandel Trends in turbulenten Zeiten verstärke, heißt es in dem am Montag veröffentlichten Monatsbericht. Einige Turbohändler würden sich in härteren Zeiten von der Börse zurückziehen. Sie fielen damit als stabilisierender Faktor gerade in kritischen Momenten aus.
Ein pauschales Urteil zu den Auswirkungen sei aber nicht angemessen, betonten die Experten in Frankfurt. So leisteten Hochfrequenzhändler in einem ruhigen Marktumfeld einen bedeutenden Beitrag dazu, dass die Märkte liefen. Turbohandel betreiben unter anderem Banken und Investmentfonds./enl/DP/fbr
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