Die Talfahrt an den Börsen geht weiter. Banken und Brokerhäuser gehen davon aus, dass der Dax an diesem Montag mit Verlusten startet. Aus den USA wird der ISM-Service-Index für Januar erwartet.
Die Talfahrt an den Börsen geht weiter. Banken und Brokerhäuser gehen davon aus, dass der Dax an diesem Montag mit Verlusten startet. Am Freitag war er unter die psychologisch wichtige Marke von 13.000 Zählern gefallen und 1,7 Prozent tiefer bei 12.785,16 Punkten aus dem Handel gegangen. Bei Aktienanlegern nimmt die Sorge vor steigenden Zinsen zu. Zudem belastet der vergleichsweise hohe Euro die Stimmung an den Börsen.
„Höhere Zinsen und ein starker Euro sind ein gefährlicher Cocktail“, sagte Portfoliomanager Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners. „Das sind zwei Faktoren, die das Wirtschaftswachstum erheblich bremsen können.“
Anleger dürften zu Wochenbeginn auf die europäischen Einzelhandelsumsätze blicken. Aus den USA wird der ISM-Service-Index für Januar erwartet. Neben zahlreichen Firmenbilanzen aus dem Ausland legen im TecDax die Compugroup Medical (CompuGroup Aktie) vor, im SDax stehen Zahlen von Stabilus an.
An der Wall Street hatten die US-Indizes am Freitag nach Börsenschluss in Europa ihre Verluste deutlich ausgeweitet. Der Dow Jones beendete die Sitzung 2,5 Prozent tiefer bei 25.520 Punkten. Der breiter gefasste S&P 500 fiel um 2,1 Prozent auf 2762 Zähler, der Technologieindex Nasdaq gab zwei Prozent nach auf 7240 Punkte.
In Tokio gab der Nikkei-Index am Montag um 2,5 Prozent auf 22.682 Zähler nach. Der chinesische Shanghai Composite stieg um 0,4 Prozent auf 3477 Punkte.
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