Die Monsanto-Aktie notiert noch 16 Prozent unter Bayers Kaufangebot. Manche Anleger wittern schon die Chance auf sichere Gewinne. Doch der Abschlag hat durchaus Gründe.
Der Deal ist fix: Bayer (Bayer Aktie) zahlt 66 Milliarden Dollar für Monsanto, 128 Dollar pro Aktie. So war es gestern zumindest zu hören und zu lesen. Die Börse war davon offenbar aber alles andere als beeindruckt. Die Monsanto-Aktie stieg um geringe 0,6 Prozent.Wie kann das sein? Sollten Anleger jetzt nicht einsteigen? Immerhin können sie beim Kauf zu 107 Dollar (Dollarkurs) rund 20 Prozent verdienen, wenn ihnen die Aktie später zu 128 Dollar abgekauft wird.Doch der scheinbar unlogische Kursabschlag lässt sich logisch begründen. Blicken wir zurück: Am 9. Mai, dem letzten Handelstag, bevor Bayer ein schriftliches Kaufangebot für Monsanto vorgelegt hatte, stand die Monsanto-Aktie bei 89,03 Dollar. Gehen wir – grob vereinfacht – davon aus, dass sie dort auch wieder stehen würde, wenn das Übernahmeangebot noch platzen würde. Geht der Deal hingegen über die Bühne, kassieren die Monsanto-Aktionäre 128 Dollar.Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.