Die Behörden in den USA und Japan wollen Kryptobörsen stärker regulieren. Das setzt den Bitcoin unter Druck. Die Währung verliert über zehn Prozent.
Viele Investoren sind stark an Bitcoin, Ripple oder Ethereum interessiert, doch auch Kriminelle haben eine Vorliebe für Krypto-Zahlungsmittel. Aktuelle Entwicklungen im Newsblog.
+++ 9. März, 08:20 Uhr +++
Am Freitag wirkt die jüngste Regulierungswelle der Behörden in den USA und in Japan am Markt von Kryptowährungen nach. Am Freitagmorgen notiert der Bitcoin mehr als zehn Prozent tiefer bei 8.366 Dollar (Dollarkurs) je Coin. Damit summiert sich das Minus seit Wochenbeginn auf rund 25 Prozent. Auch Ethereum und Ripple haben jeweils rund zehn Prozent verloren.
„Bislang ist nicht ersichtlich, inwieweit die Regulierungsbehörden durchgreifen und womöglich noch weitere 'schwarze Schafe' aus dem Verkehr ziehen werden“, sagte Analyst Timo Emden von Emden Research. Am Donnerstag hatte Japan zwei Kryptobörsen vorübergehend dichtgemacht und bei fünf weiteren eine Aufrüstung der Computersysteme angeordnet. Auch die US-Behörde SEC forderte, Kryptobörsen stärker staatlich zu überwachen.
Vor dem Hintergrund des anhaltenden Bitcoin-Kursverfalls brachen auch die Aktien der Bitcoin Group, des Betreibers der einzigen deutschen Bitcoin-Börse, im Geschäft von Lang & Schwarz um gut zehn Prozent ein.
+++ 8. März, 12:20 Uhr +++
USA und Japan nehmen Krypto-Börsen an die KandareEin hartes Vorgehen von Regulierungsbehörden in den USA und Japan gegen sogenannte Krypto-Börsen hat die Kurse von Digitalwährungen unter Druck gesetzt. Der Bitcoin, die bekannteste und größte von ihnen, pendelte am Donnerstag um die 10.000-Dollar-Marke. Noch zum Wochenbeginn hatte der Kurs gut 1500 Dollar höher gelegen.
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