Comdirect-Chef Arno Walter spricht über die Bedeutung von Comdirect für den Mutterkonzern Commerzbank (Commerzbank Aktie) und die Kritik von Investoren. Außerdem äußert er sich zu Überweisungen per Chat - und den Hype um den Bitcoin.
Die Sonne über Frankfurt strahlt, und auch Arno Walter ist bester Laune. Bereinigt um Sondereffekte hat die Online-Bank Comdirect ihren Vorsteuergewinn im vergangenen Jahr um 19 Prozent auf 95 Millionen Euro gesteigert. Und der Vorstandschef, der sich für Technik-Produkte aller Art begeistern kann, darf bei der Bilanzpressekonferenz mal wieder eine neue Anwendung präsentieren.Ab sofort können sich Comdirect-Kunden mit ihrem Smartphone eine Anwendung herunterladen, die ähnlich aussieht wie WhatsApp. Damit können sie dann per Chat Geld an einen Kontakt überweisen, sofern die IBAN-Nummer des Empfängers hinterlegt ist. „Wenn die Menschen heute Textnachrichten als Hauptkommunikationsmittel haben, dann muss auch eine Überweisung genauso funktionieren“, findet Walter. Und er hofft, so weitere Kunden zu gewinnen.Im vergangenen Jahr ist das dem Online-Institut gut gelungen. Und damit steigen die Chancen der Konzernmutter Commerzbank, ihre Ziele zu erreichen.Herr Walter, die Commerzbank hat sich vorgenommen, von Herbst 2016 bis 2020 zwei Millionen neue Kunden zu gewinnen. Alleine Comdirect kam im vergangenen Jahr auf 221.000 Neukunden. Kann sich Ihre Konzernmutter darauf einstellen, dass das in den nächsten Jahren so weitergeht?Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.