HENNIGSDORF/BERLIN (dpa-AFX) - Im Bombardier
Der kanadische Konzern mit seinen Sparten Flugzeuge und Züge hatte im Oktober angekündigt, bis Ende 2018 in Produktion und Verwaltung weltweit rund 7500 Stellen zu streichen, davon etwa 5000 im Bahnsektor. In welchem Umfang die deutschen Werke betroffen sein sollen, ließ die Unternehmensführung offen.
In einem ersten Schritt hatte Bombardier Transportation im Frühjahr begonnen, 1430 von damals knapp 10 000 Arbeitsplätzen abzubauen. In Hennigsdorf sollten 270 der 2800 Mitarbeiter gehen. Wobst geht davon aus, dass diese 270 Stellen bis zum Jahresende ohne Entlassungen abgebaut sein werden.
Der Konzern erwartet vom weltweiten Stellenabbau, der Spezialisierung der Standorte und klar definierten Kompetenzzentren für Design, Entwicklung und Produktion bis Ende 2018 Kosteneinsparungen von rund 300 Millionen US-Dollar (275 Mio Euro). Der Gesamtbetriebsrat hat Gegenvorschläge für mehr Produktivität und Effizienz vorgelegt, ohne dass Arbeitsplätze verloren gehen müssten./brd/DP/she
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