Manchmal gibt es ihn sogar noch, den Zins aufs Tagesgeld. Bei der Wahl der Bank müssen Sparer aber auch auf die Sicherheit ihrer Einlagen achten. Ein Ranking zeigt die besten Angebote.
Null Prozent. Das ist der aktuelle Zinssatz aufs Tagesgeld bei der Commerzbank (Commerzbank Aktie). Und damit stellt Deutschlands zweitgrößte Bank nicht mal eine Ausnahme dar. Seit die Europäische Zentralbank im März 2016 den Leitzins auf null Prozent gesenkt hat, haben auch viele Geschäftsbanken den Zins für ihre Kunden weitgehend abgeschafft.
Mit dieser Realität können sich Sparer nur schwer abfinden, die es gewohnt waren, ihre Bankeinlagen dank positiver Zinsen alle fünfzehn, zwanzig Jahre nominal verdoppeln zu können.
Doch auch in Niedrigzinszeiten müssen Verbraucher einen großen Teil ihres Vermögens in jederzeit auszahlbaren Einlagen vorhalten, schon allein, um bei einem möglichen Zinsanstieg in der Zukunft schnellstmöglich wieder in höher verzinste Anlagen umschichten zu können.
Null- und Niedrigzinsen sind also kein Grund, die Bankkonten vollständig leer zu räumen. Die – hoffentlich irgendwann vorübergehende – Aufhebung des Sparzinses hat daher nicht zum Tod des nach wie vor äußerst beliebten Tagesgelds geführt. Und auf dem Konto ist das Geld immer noch billiger und sicherer verwahrt als zuhause.
Sparer können ihre Guthaben auf Tagesgeldkonten jederzeit abräumen – anders als bei Festgeldern, für die Kündigungsfristen einzuhalten sind. Tagesgeldkonten sind mit Blick auf ihre Liquidierbarkeit also fast so flexibel wie ein Girokonto.
Sie bieten allerdings keinen laufenden Zahlungsverkehr. Wer über sein Tagesgeld ganz oder teilweise verfügen will, kann das jederzeit tun und sein Guthaben auf ein gegenüber der Bank meist zuvor festgelegtes Referenzkonto überweisen. Abhebungen an Geldautomaten sind anders als bei Girokontoguthaben natürlich nicht möglich.
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