BASF-Standort in Kalifornien
Freitag, 17.03.2017 13:59 von | Aufrufe: 563

BASF und Hewlett Packard bauen Supercomputer für Chemieforschung

BASF-Standort in Kalifornien ©iStock

LUDWIGSHAFEN (dpa-AFX) - Der deutsche Chemieriese BASF (BASF Aktie) und der US-amerikanische IT-Dienstleister Hewlett Packard Enterprise wollen gemeinsam einen der weltweit größten Supercomputer für die chemische Forschung bauen. Der Hochleistungsrechner soll dabei helfen, die Wartezeit bei der Beantwortung komplexer Fragen von mehreren Monaten auf Tage zu verkürzen, wie die beiden Unternehmen in einer gemeinsamen Erklärung am Freitag mitteilten. BASF will damit die Kapazitäten für virtuelle Experimente deutlich ausbauen und so die Zeit bis zur Markteinführung neuer Produkte sowie Kosten reduzieren.

Der BASF-Vorstandsvize Martin Brudermüller sprach von "völlig neuen Möglichkeiten" für die Forschung. Den Angaben zufolge soll der Supercomputer eine Leistung von mehr als 1 Petaflop haben, wobei 1 Petaflop einer Quadrillion Rechenoperationen pro Sekunde entspricht. Eine Quadrillion wiederum ist eine Zahl mit 24 Nullen.

Sogenannte Supercomputer spielen heutzutage eine immer wichtigere Rolle in Wirtschaft und Forschung. Als einer der derzeit schnellsten Computer der Welt gilt laut einer Untersuchung vom vergangenen November der Rechner "Sunway" in China mit 93 Petaflops./mba/DP/she


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