Neuwagen bei der Auslieferung (Symbolbild).
Mittwoch, 23.05.2018 13:40 von | Aufrufe: 279

Autoindustrie bekräftigt: Es gibt bessere Instrumente als Fahrverbote

Neuwagen bei der Auslieferung (Symbolbild). pixabay.com

BERLIN/HAMBURG (dpa-AFX) - Die deutsche Autoindustrie bleibt auch nach der Hamburger Ankündigung bei ihrer strikten Ablehnung von Diesel-Fahrverboten. Es gebe bessere Instrumente zur Luftreinhaltung in den Städten als die nun bundesweit erstmals anstehenden Beschränkungen. "Innovationen leisten einen höheren Beitrag", bekräftigte der Branchenverband VDA am Mittwoch. "Allein die natürliche Bestandserneuerung durch moderne und saubere Dieselfahrzeuge wird in den kommenden Jahren zu einer erheblichen Steigerung der Luftqualität führen." So seien im vergangenen Jahr bereits 1,1 Millionen neue Euro-6-Diesel auf die Straße gekommen.

Die Hamburger Umweltbehörde hatte zuvor angekündigt, dass vom 31. Mai an auf zwei Straßenabschnitten Fahrverbote für ältere Diesel-Pkw und

-Lkw gelten, die nicht die Abgasnorm Euro-6 erfüllen.

Was ihm Rahmen des Dieselgipfels mit der Bundesregierung zugesagt worden sei, werde auch umgesetzt, versprach der VDA. "Dazu gehören Software-Updates, Umstiegsprämien und die Beteiligung am Mobilitätsfonds." Auf die unter anderem auch vom ADAC geforderten Hardware-Nachrüstungen gingen die Hersteller nicht ein. Sie hatten Umbauten an Abgasanlage oder Motor bisher abgelehnt.

Mit den Städten, deren Stickoxidwerte spürbar über dem Jahresgrenzwert lägen, gebe es gemeinsame Initiativen zur Verbesserung der Luftqualität - auch mit Hamburg. "Mehrere Unternehmen haben entsprechende Mobilitätspartnerschaften mit der Stadt abgeschlossen. Ein Ziel ist dabei die beschleunigte Markteinführung der Elektromobilität", hieß es aus dem VDA./fi/DP/tos


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