Ein Toyota-Händler in den USA.
Sonntag, 11.12.2016 10:38 von | Aufrufe: 407

Autoimporteure haben wenig Interesse an Neuauflage von AMI in Leipzig

Ein Toyota-Händler in den USA. pixabay.com

LEIPZIG (dpa-AFX) - Ausländische Autobauer haben wenig Interesse an einer Wiederbelebung der Automesse AMI in Leipzig. "Der VDIK plant gegenwärtig nicht, eine klassische Automesse in ähnlicher Größenordnung wie die bisherige AMI aufzustellen", sagte der Präsident des Verbandes der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK), Reinhard Zirpel, der Branchenzeitung "Automobilwoche". Der Verband war Partner der Messe.

Die diesjährige AMI (Auto Mobil International) war im Februar zwei Monate vor der geplanten Ausrichtung abgesagt worden. Grund dafür war der Rückzug zahlreicher Hersteller. Die einst zweitgrößte Automesse in Deutschland nach der IAA in Frankfurt am Main litt zudem unter einem Publikumsschwund. 2014 waren noch rund 242 000 Besucher gekommen - etwa 44 000 weniger als 2012.

"Die AMI ist tot", sagte der Deutschland-Chef von Suzuki , Thomas Wysocki, der "Automobilwoche". Als kleine Marke sei es sinnvoller, das Marketingbudget in Aktionen zu stecken, die den Handelspartnern unmittelbar nützten. Trotz der AMI-Absage verbuchte die Leipziger Messe 2016 einen Umsatzrekord. Rund 96 Millionen Euro wurden erzielt und damit das Vorjahr um 16 Millionen Euro übertroffen. Die Messe Leipzig war am Samstag für eine Stellungnahme nicht zu erreichen./mkl/DP/zb


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