Autobauer ruft 2,3 Millionen Fahrzeuge zurück

Donnerstag, 01.09.2016 13:40 von WirtschaftsWoche - Aufrufe: 365

Weltweit müssen 2,3 Millionen Autos des japanischen Fahrzeugherstellers Mazda in die Werkstätten. Der Autobauer gab bekannt, dass es zu Korrosion kommen könnte. Betroffen von dem Rückruf sind sechs Modelle.

Der japanische Autokonzern Mazda ruft wegen möglichen Problemen mit Hecktüren weltweit rund 2,3 Millionen in die Werkstätten. Wie das Unternehmen bekanntgab, könnte es zu Korrosion kommen. Berichte über Fälle, bei denen Menschen zu Schaden gekommen seien, lägen dem Unternehmen aber nicht vor, hieß es.

Betroffen von dem Rückruf sind sechs Modelle, darunter der CX-5 und der Mazda 3 Sedan. Im Ausland müssen insgesamt rund 1,8 Millionen Autos in die Werkstätten, der Rest entfällt auf den Heimatmarkt.

Bei rund 390.000 Autos in Japan, darunter die Modelle Mazda 3 und der Geländewagen CX-3, müssten die Halterungen der Dämpfung überarbeitet werden, teilte der Konzern mit. Es bestehe die Gefahr, dass sie rosten und brechen könnten, wenn sie Salz ausgesetzt sind. Zudem würden 1,8 Millionen Fahrzeuge im Ausland zurückgerufen. Die betroffenen Autos wurden zwischen Dezember 2007 und Dezember 2015 gefertigt.

Außerdem müssen in Japan rund 110.000 Mazdas in die Werkstatt, weil es ein Computer-Problem bei ihren Dieselmotoren gibt. Dies betrifft nach Konzernangaben ebenfalls unter anderem die Modelle Mazda 3 und CX-3, die zwischen August 2014 und August 2016 gebaut wurden.

Mazda ist der fünftgrößte Autobauer Japans. Im vergangenen Geschäftsjahr, das im März endete, verkaufte der Konzern 1,5 Millionen Fahrzeuge. Die meisten davon gingen nach Nordamerika.

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