Das Opernhaus in Sydney, Australien.
Dienstag, 17.01.2017 15:09 von | Aufrufe: 215

Australische Einwanderungsbehörde kann Ausgaben nicht belegen

Das Opernhaus in Sydney, Australien. pixabay.com

CANBERRA (dpa-AFX) - Australiens Rechnungsprüfer haben die Einwanderungsbehörde des Landes wegen fehlender Belege für Ausgaben von mehr als einer Milliarde Australischer Dollar kritisiert.

Die Kontrolleure untersuchten die Ausgaben der Behörde für Einwanderung und Grenzschutz für die Aufnahmelager für Migranten auf den Pazifikinseln Manus und Nauru in Papua-Neuguinea. Bei Zahlungen von 1,1 Milliarden Dollar (Dollarkurs) (775 Millionen Euro) gebe es keine Aufzeichnungen darüber, wer die Ausgaben genehmigt habe, hieß es in dem am Dienstag veröffentlichten Bericht. Bei weiteren 1,1 Milliarden sei der genehmigende Mitarbeiter dazu eigentlich nicht berechtigt gewesen. Wichtige Dokumente seien entweder nicht erstellt worden, unvollständig oder nicht auffindbar.

Das Ministerium wies den Vorwurf zurück, es habe die Gelder ohne Genehmigung ausgegeben, gab aber zu, dass die Entscheidungsprozesse möglicherweise nicht gut genug dokumentiert wurden./sub/DP/stb


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