Die Aktien des Unternehmens Aumann, lag am Freitag bei 48,20 Euro und legt nach dem Börsendebüt des Maschinenbauers stark zu, waren die Papiere zuvor für einen Preis von 42 Euro ausgegeben worden.
An der Frankfurter Börse hat der erste Neuling des Jahres einen glänzenden Start hingelegt. Der erste Kurs der Aktie des westfälischen Maschinenbauers Aumann lag mit 48,20 Euro am Freitag schon 14 Prozent über dem Ausgabepreis von 42 Euro, im Handelsverlauf stieg das Papier sogar um bis zu 20 Prozent auf 50,50 Euro. „Wir sehen das als sehr schönen Erfolg“, zeigte sich der Chef des Aumann-Mehrheitsaktionärs MBB (MBB Aktie), Christof Nesemeier, im Gespräch mit Reuters zufrieden. Der Plan, mit dem Börsengang den Wert von Aumann herauszustellen, sei aufgegangen: „Wenn man so eine Perle in einem Gemischtwarenladen versteckt, sieht man nicht den vollen Wert.“
Mit 700 Millionen Euro ist der Börsenneuling mehr wert als die Berliner Mittelstandsholding MBB selbst. Aumann hatte die Investoren mit dem Boom von Elektromotoren geködert, für die die Firma Teile der Produktionslinie fertigt. Finanzkreisen zufolge waren die Aktien mehr als fünf Mal überzeichnet. Fast 90 Prozent der Papiere gingen an Anleger aus dem Ausland. MBB kassiert von den 251 Millionen Euro, die die Emission einbringt, allein 176 Millionen. Die Mittelstandsholding senkt ihren Anteil von 93,5 auf 53,6 Prozent. Die Mehrheit wolle MBB mittelfristig behalten, betonte Nesemeier. Die MBB-Aktie stieg am Freitag um 2,2 Prozent.
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