Die Entlastung von Hillary Clinton in der E-Mail-Affäre wirkt sich auch auf die Währungskurse aus: Der US-Dollar legt zu während der Euro verliert. Die Zahlen zu Industrieaufträgen lässt den Devisenmarkt dagegen kalt.
Der Euro ist am Montag gesunken. Am Morgen kostete der Euro 1,1063 Dollar (Dollarkurs) und damit weniger als vor dem Wochenende. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitag auf 1,1093 (Donnerstag: 1,1064) Dollar festgesetzt. Die Anleger sehen wieder bessere Chancen für die demokratische US-Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton, das gab dem US-Dollar Auftrieb.
Die Zahlen zu den Industrieaufträgen in Deutschland sorgten hingegen kaum für Bewegung am Devisenmarkt. Im September gingen laut Statistischem Bundesamt 0,6 Prozent weniger Aufträge ein als im Vormonat. Analysten hatten dagegen im Mittel einen leichten Zuwachs um 0,2 Prozent erwartet.
Im weiteren Tagesverlauf werden neben Zahlen zur Industrieproduktion in Spanien noch Daten zum Einzelhandel in der Eurozone sowie zum Investorenvertrauen veröffentlicht. In den USA stehen Zahlen zu den Verbraucherkrediten an.
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