Nächstes Jahr soll sich Griechenland vom Tropf der Hilfskredite lösen. Bis dahin muss die Regierung noch Dutzende Reformvorgaben umsetzen. Premier Tsipras will auch Touristen schröpfen – mittels einer „Schlafsteuer“.
Prem Watsa ist voller Zuversicht. Der Präsident und CEO der kanadischen Fairfax Financial Holdings Ltd. hat zwar in Griechenland schon rund 600 Millionen Euro in den Sand gesetzt, ist aber weiteren Investments nicht abgeneigt. „Wir haben in Griechenland eine Menge Geld verloren, aber wir sind langfristig orientiert“, sagte Watsa kürzlich der Agentur Bloomberg. Der 67-Jährige, der als „Kanadas Warren Buffett“ gilt, ist größter Aktionär der griechischen Eurobank. Außerdem hält er 51,4 Prozent am hellenischen Immobilien-Investor Grivalia Properties sowie Beteiligungen am Athener Mischkonzern Mytilineos und dem griechischen Baumarkt Praktiker. Trotz der Verluste sagte Watsa: „Griechenland ist auf dem richtigen Weg, das Grexit-Risiko fast gleich null.“
So sieht es auch der griechische Premier Alexis Tsipras. In einer Videobotschaft an die Teilnehmer eines Investitionsforums in New York versicherte er kürzlich: „Griechenland ist wieder da.“ Damit sich das bewahrheitet, müssen sich Tsipras und seine Minister allerdings noch gewaltig ins Zeug legen.Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.
