ASML-Aktie heute stark gefragt: Kurs legt deutlich zu

Zu den großen Gewinnern am Aktienmarkt zählt am Mittwoch die Aktie von ASML (ASML-Aktie). Der Kurs der Aktie legt kräftig zu.

Zu den Performancebesten an der Börse zählt aktuell der Anteilsschein von ASML. Im Vergleich zum letzten Kurs des Vortags von Euro kann sich das Papier um 4,33 Prozent verbessern. Am Aktienmarkt zahlen Investoren zur Stunde 158,95 Euro für die Aktie. Die Aktie von ASML hat sich aufgrund dieser Entwicklung heute bislang besser entwickelt als der Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50). Dieser notiert bei 3.613 Punkten. Der Eurostoxx 50 liegt gegenwärtig damit um 0,26 Prozent im Minus.

Das Unternehmen ASML

ASML Holding N.V. ist in der Herstellung von Hightech-Systemen für die Halbleiterindustrie international tätig. Angeboten werden Lithographie-Systeme, die vor allem für die Fertigung von komplexen integrierten Schaltkreisen (ICs oder Chips) eingesetzt werden. Als einer der weltweit führenden Hersteller von Halbleiter-Equipments ist der Konzern im Entwurf, der Entwicklung, der Produktion und der Vermarktung aktiv und bietet ergänzend die dazugehörigen Dienstleistungen an. Investoren warten jetzt auf den 18. April 2018. An diesem Tag will das Unternehmen neue Geschäftszahlen vorlegen.

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So sehen Experten die ASML-Aktie

Die ASML-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für ASML auf "Buy" mit einem Kursziel von 165 Euro belassen. Er bleibe auch für 2018 positiv gestimmt für den Ausrüster der Chiphersteller, schrieb Analyst David Mulholland in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Die Lithographie-Anlagen basierend auf extrem ultravioletter Strahlung (EUV) erreichten die Industrialisierungsphase. Die Aktienbewertung stütze.

Die Schweizer Bank Credit Suisse hat ASML von "Neutral" auf "Outperform" hochgestuft und das Kursziel von 152 auf 180 Euro angehoben. Seine neuen, diesjährigen Umsatz- und Gewinnschätzungen für den Chipausrüster lägen über den Konsensprognosen, schrieb Analyst Farhan Ahmad in einer am Montag vorliegenden Studie. Das Unternehmen sollte vom Wachstum im Bereich Speicherchips (DRAM) und Ausgaben des US-Chipkonzerns Intel profitieren.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.