Die Insolvenz der Obergesellschaft Steilmann SE führt innerhalb der Steilmann Gruppe zu weiteren Anschlussinsolvenzen von Konzerngesellschaften: So werden die 100%-Töchter APANAGE Fashion Group GmbH sowie die Klaus Steilmann GmbH & Co. KG (inkl. deren Komplementärin Klaus Steilmann Verwaltungsgesellschaft mbH) unverzüglich jeweils Insolvenzantrag wegen Zahlungsunfähigkeit stellen, gab der Modekonzern gestern Nachmittag bekannt.
Unterdessen befinden sich der vorläufige Insolvenzverwalter Dr. Frank Kebekus und der Steilmann-Vorstand eigenen Angaben zufolge in fortgeschrittenen Verhandlungen mit einem Finanzinvestor über eine Brückenfinanzierung. Diese würde die Fortführung der operativen Geschäfte der Konzerngesellschaften bis auf Weiteres ermöglichen. Die Insolvenzgründe würden dadurch allerdings keineswegs wegfallen, so die Insolvenzverwaltung. In diesem Zusammenhang bleibt fragwürdig, warum eine Investorenlösung angesichts der offensichtlichen Krisenlage nicht schon vor dem eigentlichen Insolvenzantrag aktiv angegangen wurde.
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