Nach dem Pleitebekenntnis von German Pellets liegen die Nerven bei Anlegern betroffener Wertpapiere des Unternehmens blank. Mit einer „adäquaten“ Entschädigungsquote kann wohl höchstwahrscheinlich nicht gerechnet werden. Wichtig ist jetzt die Organisation der Anleger zur Bündelung gemeinsamer Interessen im Verfahren – eine Anlaufstelle hierfür ist beispielsweise die SdK. Am Freitag außerdem in den BondGuide-News: Singulus und Sanders.
Nach der Eröffnung des vorläufigen Insolvenzverfahrens über das Vermögen der German Pellets GmbH werden auch die ausstehenden Wertpapiere des Holzpellets-Spezialisten offiziell als „ausgefallen“ eingestuft. Das ist bitter, war German Pellets mit drei Unternehmensanleihen im Gesamtvolumen von 224 Mio. EUR und einem börsennotierten Genussschein über 13,5 Mio. EUR einer der größten Player im KMU-Anleihemarkt. Bitter auch, weil diese Wertpapiere überwiegend von Privaten gezeichnet worden. Die Inhaber der nachrangigen Genüsse dürften allem Anschein nach wohl kaum mit einer Ausschüttung aus der Insolvenzmasse rechnen. Aber selbst für Bondholder dürfte der Großteil ihrer investierten Mittel – vermutlich sogar noch mehr – unwiederbringlich „verbrannt“ sein!
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