Prominente haben mitunter bizarre Geschenkideen. Von einem besonderen Exzentriker könnten sich aber vielleicht auch Privatanleger etwas abschauen.
Was wird in diesen Tagen nicht alles orakelt: Wie sieht die nächste Bundesregierung aus? Greift der Dax in den nächsten Monaten die 14.000 Punkte-Marke an? Wann platzt die Bitcoin-Blase? Es gibt allerdings eine Prognose, für die man keine hellseherischen Fähigkeiten braucht, selbst wenn man kein ausgesprochener Anhänger von Leibesübungen ist: 2018 wird wieder ein Mega-Sportjahr.
Auftakt machen im Februar die Olympischen Winterspiele im südkoreanischen Pyeongchang. Und wenn die Fernsehzuschauer sich dann warmgesessen und getestet haben, welche Position auf dem Sofa die beste ist, folgt auch schon bald, nämlich ab Mitte Juni, die Fußball-Weltmeisterschaft in Russland.
Zwei derartige Events in einem Jahr – das freut nicht nur das Publikum, sondern auch die Industrie. Gerade für Unternehmen, die neue Regionen erschließen oder in bewährten Märkten mit neuen Produkten punkten wollen, sind internationale Sportevents das perfekte Schaufenster. Das gilt auch für die Sportartikelhersteller, in erster Linie die weltweiten Branchengrößen Nike (Nike Aktie), Adidas (adidas Aktie) und Under Armour.
Ausrufezeichen von AdidasGerade Adidas hat bereits im Jahr 2017 für Highlights gesorgt. Die Herzogenauracher ließen die US-Konkurrenz etwa bei den Erlösen hinter sich: Während Branchenprimus Nike und der Shooting-Star Under Armour bei den jüngsten Neun-Monatszahlen mit Umsatzzuwächsen von zwei beziehungsweise drei Prozent eher verhalten wuchsen, sorgte Adidas mit einem Plus von 16 Prozent für ein Ausrufezeichen. Bemerkenswert ist, dass dieses Wachstum auf breiter Front stattfindet: Auf regionaler Ebene überzeugten wie schon im ersten Halbjahr Nordamerika und China, zudem war der E-Commerce einer der Katalysatoren des Adidas-Aufschwungs.
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