Der Online-Händler Amazon (Amazon Aktie) hält an seinen Plänen für die Lieferung von Waren mit Drohnen fest und hat eine neues Modell des Fluggeräts enthüllt. In dem Vorstellungs-Video mutet die Drohne eher wie ein Flugzeug an.
Amazon meint es ernst mit der Warenlieferung per Drohne. Der weltgrößte Online-Händler hat ein verbessertes zweites Modell vorgestellt, das auch anderen fliegenden Objekten ausweichen kann. Die zweite Version der Amazon-Drohne erinnert mehr an ein kleines Flugzeug, kann aber auch senkrecht starten und landen. Sie könne rund 24 Kilometer zurücklegen und fliege in einer Höhe von etwa 120 Metern, hieß es in einem am Sonntag veröffentlichen Amazon-Video.
Den ersten Drohnen-Prototypen hatte Amazon-Chef Jeff Bezos vor zwei Jahren bei einem TV-Interview präsentiert - ebenfalls am Vorabend des bei Schnäppchenjägern beliebten Aktionstages „Cyber Monday“ im Online-Handel. Seitdem kündigte der Konzern für die Zukunft bereits den schnellen Lieferservice Prime Air mit Zustellung von Waren binnen 30 Minuten an.
Amazon meint es ernst: Im aktuellen Video heißt es, das Unternehmen entwickele eine Familie von Drohnen für verschiedene Einsatzbereiche und Umgebungen. Das neue Modell könne dank seiner Sensoren auch Objekten ausweichen, die sich bewegen. Als Beispiel wird ein neues Paar Fußballschuhe kurz vor einem Spiel geliefert, weil der Hund der Familie einen Schuh zerkaute.
Andere Unternehmen arbeiten ebenfalls an der Waren-Lieferung mit Drohnen, unter anderem auch die Deutsche Post (Deutsche Post Aktie). Google entwickelt in seinem „Project Wing“ kleine Fluggeräte, die auch wie ein Flugzeug unterwegs sind und Waren an einem Seil herunterlassen können. In den USA denkt auch der Supermarkt-Riese Wal-Mart (Wal-Mart Aktie) über Drohnen-Lieferungen nach.
Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.