Die Ausverkauf der Deutschen Bank an den Aktienmärkten geht weiter. Die Papiere der größten Bank Deutschlands sacken auf ein neues Rekordtief. Das belastet auch den Dax. Für Gegenwind sorgen zudem schwache Vorgaben.
10,83 Euro, so tief haben die Aktien der Deutschen Bank noch nie notiert. Mit dem heutigen Minus von 4,4 Prozent summieren sich die Verluste seit Jahresanfang auf satte 49,3 Prozent. Keine andere Aktie im Dax hat sich im laufenden Jahr schlechter entwickelt, als die der Deutschen Bank. Die Verluste der Deutschen Bank gehen nicht spurlos am Dax vorbei. Der Leitindex sackte am Morgen um 0,9 Prozent auf 10.534 Punkten ab.
Verstärkt wurden die Kursabschläge durch schwache Vorgaben aus Übersee und Fernost. In New York musste der Dow Jones am letzten Handelstag der vergangenen Woche Federn lassen. Der US-Leitindex schloss 0,7 Prozent im Minus. Ähnlich erging er heute asiatischen Aktienindizes. In Tokio verlor der Nikkei 1,3 Prozent. In China beendete der Shenzen den Handel über zwei Prozent im Minus.
Für neue Impulse könnte heute der ifo-Geschäftsklimaindex sorgen. Die Mehrzahl der von Reuters befragten Experten rechnet nach dem Absturz im August in Folge des Brexit-Votums nur mit einer moderaten Stimmungsaufhellung. So liegen die Prognosen bei 106,4 Punkten. Im vergangenen Monat erreichte der ifo-Index einen Wert von 106,2 Punkten. Interessant werden dürfte für Börsianer im Tagesverlauf auch die Anhörung von EZB-Präsident Mario Draghi vor dem Wirtschaftsausschuss des Europaparlaments.
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