Das Wertpapier von GFT Technologies notiert heute etwas fester. Zuletzt zahlten Investoren für die Aktie 11,39 Euro.
Ein Kursplus von 2,57 Prozent steht gegenwärtig für der Anteilsschein von GFT Technologies zu Buche. Das Wertpapier verteuerte sich um 28 Cent. Aktuell wird das Papier an der Börse mit 11,39 Euro bewertet. Zieht man den TecDAX als Benchmark hinzu, dann liegt die GFT Technologies-Aktie vorn. Der TecDAX kommt mit einem Punktestand von 2.488 Punkten derzeit auf ein Plus von 1,24 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Den bisher höchsten Kurs verzeichnete die Aktie von GFT Technologies am 7. Dezember 2015. Seinerzeit kostete die Aktie 32,70 Euro, also 21,31 Euro mehr als derzeit.
Die GFT Technologies AG ist eines der führenden Technologie-Unternehmen für integrierte e-Business-Lösungen in Europa. Die Gesellschaft implementiert intelligente Geschäftsmodelle und innovative Lösungen, entlang der gesamten Wertschöpfungskette, angefangen bei der Planung bis hin zum Application Management. GFT konzipiert und realisiert IT-Lösungen mit Fokus auf die Bereiche Finanzdienstleistungen und Logistik. GFT Technologies setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 423 Mio. Euro um. Der Konzern machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 24,2 Mio. Euro.
Das Wertpapier von GFT Technologies wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für GFT Technologies von 21,00 auf 15,70 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Ungeachtet der kurzfristigen Unsicherheiten seien die mittel- und langfristigen Wachstumsperspektiven des Software-Anbieters zu gut, um darüber hinwegzusehen, schrieb Analyst Lars Dannenberg in einer Studie vom Dienstag. Der jüngste Kursrutsch sollte als Einstiegsgelegenheit begriffen werden.
Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für GFT Technologies von 12,50 auf 10 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Reduce" belassen. Zwei Großkunden des IT-Dienstleisters für die Bankenbranche hätten die Sparmaßnahmen noch vestärkt, schrieb Analyst Bérénice Lacroix in einer Studie vom Freitag. Die Einstellung von Projekten dürfte die Umsätze und auch die Margen von GFT Technologies belasten. Weitere negative Überraschungen seien nicht ausgeschlossen.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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