Aktienmarkt: Euro Stoxx 50 verliert 0,90 Prozent

Für den Euro Stoxx 50-Index brachte der bisherige Aktienhandel heute leichte Verluste. Das Börsenbarometer rutscht um 0,90 Prozent ab.

Leicht pessimistisch gestimmt sind aktuell die Börsenteilnehmer im Wertpapierhandel. Der Euro Stoxx 50 kam zwischenzeitlich auf einen Kursverlust von 0,90 Prozent verglichen mit dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag. Bewertet wird das Kursbarometer derzeit mit 3.524 Punkten.

Auffällig im positiven Sinn sind zur Stunde besonders die Wertpapiere von Vivendi, Engie und Unilever. Der Kursanstieg für die Aktie von Vivendi ist von den Wertpapieren derzeit am deutlichsten. Sie liegt mit 1,83 Prozent im Plus. Das Wertpapier notierte zuletzt bei 20,18 Euro. Vivendi S.A. Auch das Papier von Engie hat sich ordentlich verteuert. Private und institutionelle Investoren zahlen gegenwärtig 0,63 Prozent mehr für die Aktie als zum Handelsschluss des vorigen Handelstages. Aktuell wird das Wertpapier an der Börse mit 13,93 Euro bewertet. Das Papier von Unilever kommt gegenwärtig auf einen Preisanstieg von 0,59 Prozent. Für die Aktie liegt der Preis zur Stunde bei 49,59 Euro.

Schlecht läuft es derzeit für die Papiere von Ahold Delhaize, der Deutschen Bank und Telefonica. Am schlechtesten lief es dabei für das Wertpapier von Ahold Delhaize. Gegenwärtig zahlen private und institutionelle Anleger am Aktienmarkt für das Papier von Ahold Delhaize 18,46 Euro. Das entspricht einem Kursverlust von 4,10 Prozent. Deutlich verbilligt hat sich auch die Aktie der Deutschen Bank. Sie liegt mit 2,94 Prozent im Minus. Zuletzt notierte das Wertpapier der Deutschen Bank bei 16,83 US-Dollar. Telefonica notiert ebenfalls leichter (minus 2,77 Prozent). Das Papier notierte zuletzt bei 9,55 Euro.

Betrachtet man das laufende Kalenderjahr, ist die Bilanz des Euro Stoxx 50 trotz der derzeitigen leichten Verluste positiv. Entwicklung seit Anfang Januar: 7,14 Prozent. Im Euro Stoxx 50 werden die 50 wichtigsten Aktien aus jenen europäischen Ländern zusammengefasst, die an der Gemeinschaftswährung Euro beteiligt sind. Dies unterscheidet ihn vom Stoxx Europe 50 Index, der sich auf alle europäischen Ländern bezieht. Beide Indizes werden von Stoxx Ltd. berechnet, einem Tochterunternehmen der Deutschen Börse AG. Der Euro Stoxx 50 ist streng regelbasiert, bei der Zusammensetzung werden die Marktkapitalisierung vom Streubesitz und die Branchenzugehörigkeit der Titel berücksichtigt. Gewichtet werden die ausgewählten Aktien nach Marktkapitalisierung, wobei der maximale Anteil einer Aktie am Index auf zehn Prozent beschränkt wurde. Vor allem französische und deutsche Aktien werde derzeit im Euro Stoxx 50 geführt.