Das Wertpapier von Brenntag (Brenntag-Aktie) notiert heute leichter. Das Wertpapier notiert aktuell bei 49,03 Euro.
Eine Verbilligung in Höhe von 1,41 Euro müssen derzeit die Aktionäre von Brenntag hinnehmen. Für das Papier liegt der Preis derzeit bei 49,03 Euro. Die Aktie von Brenntag steht damit schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am MDAX (MDAX). Der MDAX notiert zur Stunde bei 25.178 Punkten. Das entspricht einem Minus von 2,38 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Die Brenntag-Aktie hatte am 9. Mai 2017 mit einem Kurs von 56,32 Euro die höchste Schlussnotierung der vergangenen zwölf Monate erreicht. Der niedrigste Schlusskurs aus diesem Zeitraum stammt vom 7. September 2017. Seinerzeit war die Aktie lediglich 43,02 Euro wert.
Die Brenntag AG gehört zu den Weltmarktführern in der Chemiedistribution und erfüllt innerhalb des Konzerns eine Holdingfunktion. Ihr obliegt die Verantwortung für die strategische Ausrichtung der Gruppe, das Risikomanagement sowie die zentrale Finanzierung. Operativ fungiert Brenntag als Bindeglied zwischen Chemieproduzenten und der weiterverarbeitenden Industrie. Brenntag setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 10,5 Mrd. Euro um. Die Gesellschaft machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 360 Mio. Euro. Am 14. März 2018 lässt sich Brenntag erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.
Brenntag | Hawkins | Ciech | IMCD Group | Univar | ||
Kurs | 49,03 | 27,37 € | 12,93 € | 50,45 € | 23,75 € | |
Performance | 2,80 | +0,74% | +0,70% | -3,63% | -2,46% | |
Marktkap. | 7,58 Mrd. € | 292 Mio. € | 681 Mio. € | 2,65 Mrd. € | 3,28 Mrd. € |
Der Anteilsschein von Brenntag wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die Baader Bank hat die Einstufung für Brenntag auf "Buy" mit einem Kursziel von 62 Euro belassen. Die Aktie des Chemikalienhändlers bleibe einer seiner Favoriten für 2018, schrieb Analyst Christian Obst in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Dem Unternehmen sollte es nicht nur gelingen, die organischen Wachstumsraten zu stabilisieren. Vielmehr dürfte sich auch das Wachstum beim operativen Ergebnis und dem Überschuss beschleunigen.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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