Das Palmenhaus in Wien.
Mittwoch, 05.10.2016 18:15 von | Aufrufe: 305

Aktien Wien Schluss/Wenig Impulse: ATX schließt kaum verändert

Das Palmenhaus in Wien. pixabay.com

WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat den Handel am Mittwoch kaum verändert beendet. Der ATX fiel um 0,03 Prozent auf 2416,87 Punkte. Auch an Europas Leitbörsen gab es zur Wochenmitte nur wenig Bewegung. Im Tagesverlauf verbesserte sich die Stimmung etwas, nachdem am Vormittag noch Spekulationen um eine allmähliche Drosselung der Anleihenkäufe der Europäischen Zentralbank (EZB) vor dem Auslaufen des Programms für Abschläge gesorgt hatte. Hinzu kamen neue Daten aus der Eurozone. Im Währungsraum hat sich die Stimmung unter den Dienstleistern erwartungsgemäß etwas eingetrübt.

Dagegen fielen in den USA der Einkaufsmanagerindex für den Servicesektor sowie die Auftragseingänge für die Industrie deutlich besser aus als erwartet. Dass der ADP-Jobbericht für September etwas schwächere Daten lieferte als prognostiziert, rückte an den US-Börsen in den Hintergrund. Die Wall Street half auch den europäischen Märkten, ihre Kursverluste einzugrenzen.

Von Seiten österreichischer Unternehmen blieb es zur Wochenmitte ruhig. An die Spitze der Kurstafel setzten sich Schoeller-Bleckmann mit plus 3,81 Prozent auf 60,51 Euro. Die Aktien des Öl- und Gaskonzerns OMV verloren hingegen 0,06 Prozent auf 25,79 Euro. Im Zuge erneut gefallener US-Öllagerbestände zogen die Kurse für die Sorten Brent und WTI am Mittwoch aber deutlich nach oben.

Europaweit waren Finanzwerte gesucht, und die österreichischen Titel schlossen sich dem Trend an. Die Versicherer Uniqa (plus 1,73 Prozent auf 5,89 Euro) und Vienna Insurance Group (plus 2,85 Prozent auf 18,59 Euro) waren unter den größten Kursgewinnern, und der Aktienkurs der Bank Erste Group zogen um 1,85 Prozent auf 26,96 Euro an.

Die Aktien der Raiffeisen Bank International (RBI) gewannen 0,72 Prozent auf 13,99 Euro an Wert. Das Kreditinstitut bekommt von den Behörden in Polen mehr Zeit für den Verkauf seiner Tochter Polbank. Die Frist zur Abgabe eines verbindlichen Angebots wurde um zwei Monate bis Ende November verlängert. Die Alior Bank hatte im September mitgeteilt, exklusiv über den Kauf der RBI-Tochter Polbank zu verhandeln. Der geplante Verkauf solle bis Ende Juni 2017 über die Bühne gehen./bel/dkm/APA/stw


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