BUDAPEST/WARSCHAU/PRAG/MOSKAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten Börsen Osteuropas haben am Dienstag mehrheitlich zugelegt. Aktien von Bergbauunternehmen profitierten von den gestiegenen Metallpreisen. Lediglich in Prag ging es mit den Kursen nach unten.
Der ungarische Leitindex Bux
Auf Unternehmensseite stand am Dienstag Magyar Telekom
Der Warschauer WIG-30
Die Ratingagentur S&P ist etwas pessimistischer geworden, was das Wirtschaftswachstum in Polen angeht. 2016 sei die polnische Wirtschaft wohl nur um 2,8 Prozent gewachsen. Bisher hatte man 3,0 Prozent prognostiziert.
Bei den Einzelwerten gehörten die Papiere der Bergbauunternehmen KGHM und JSW mit einem Plus von jeweils 4 Prozent zu den größten Gewinnern im Wig-30. Auch einige Finanztitel wie Bank Millennium und ING Bank Slaski fuhren satte Kurszuwächse ein. Unter den wenigen Verlierern befanden sich die Versorger Energa und PGE. Beide Werte gaben moderat nach.
Bei den Nebenwerten gewannen die Aktien des Inkassounternehmens Kruk 2,16 Prozent. Das Unternehmen hatte einer Mitteilung zufolge im vierten Quartal Forderungsportfolios im Wert von 347,3 Millionen Polnische Zloty erworben - ein Plus von 76 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal.
Der Prager Leitindex PX
Bei den Einzelwerten zogen sich die Kursverluste quer durch alle Branchen. Mit den Titeln des Glücksspielkonzerns Fortuna (plus 0,80 Prozent) beendete nur ein einziger PX-Wert den Handelstag im grünen Bereich. Unter den größten Verlierern befanden sich die Anteilscheine des Medienkonzerns CETV
Der RTS-Interfax-Index
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