FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Unsicherheit über die künftige US-Geldpolitik hat dem Dax am Montag zu schaffen gemacht. Allerdings dämmte der deutsche Leitindex seine zwischenzeitlich deutlicheren Verluste ein: Mit einer etwas erholten Wall Street stand er zum Handelsende nur noch 0,41 Prozent im Minus bei 10 544,44 Punkten.
"Nach Jackson Hole ist vor den Arbeitsmarktdaten", kommentierte Jochen Stanzl vom Broker CMC Markets die lustlose Entwicklung. "Die Börsen beginnen jetzt langsam, einem baldigen Zinsschritt der US-Notenbank Fed wieder eine höhere Wahrscheinlichkeit beizumessen." Steigende Zinsen schmälern die Attraktivität von Aktien gegenüber festverzinslichen Wertpapieren wie Anleihen. Laut anderen Börsianern bremste der Feiertag in Großbritannien den ohnehin ruhigen Handel zusätzlich aus.
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