FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax
Am Nachmittag stand der deutsche Leitindex 0,35 Prozent tiefer bei 12 577,73 Punkten. Damit setzte er die lustlose Entwicklung der vergangenen Tage fort. Auf Wochensicht zeichnet sich ein Verlust von knapp einem halben Prozent für das Börsenbarometer ab, das seit dem Rekordhoch vor anderthalb Wochen und dem anschließenden Rücksetzer kaum mehr von der Stelle gekommen ist.
DAX HÄNGT ZWISCHEN 12 500 und 12 700 PUNKTEN FEST
"Kurzfristig scheint eine weitere Konsolidierung wahrscheinlich", erwartet Analyst Milan Cutkovic vom Handelshaus AxiTrader. "Die Hürde von 12 700 Punkten erwies sich bislang als zu hoch. Das Kaufinteresse vor der Unterstützung bei 12 500 Punkten wiederum bleibt stark. Das Tauziehen zwischen Bullen und Bären dürfte daher andauern." Am späteren Nachmittag sollten sich die Blicke der Anleger noch auf die von der US-Universität Michigan ermittelte Konsumstimmung richten.
Die anderen deutschen Aktienindizes hielten sich vor dem Wochenende nur wenig besser: Der MDax
TRUMP-AUSSAGEN BELASTEN AUTOBAUER
Unternehmensnachrichten waren Mangelware. Bei den Aktien der deutschen Autobauer drückten abermals negative Äußerungen von US-Präsident Donald Trump etwas auf die Stimmung: BMW
EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker bestätigte Medienberichte, wonach Trump sich über den deutschen Handelsüberschuss beschwert hatte. Allerdings sei das von Trump in keiner Weise aggressiv vorgetragen worden. Der "Spiegel" zitierte Trump laut Teilnehmern weiter mit den Worten: "Schauen Sie sich die Millionen von Autos an, die sie in den USA verkaufen. Fürchterlich. Wir werden das stoppen."
Die wegen der geplanten Drillisch-Übernahme
MANZ SACKEN AB: KEIN ANGEBOT VON SHANGHAI ELECTRIC
Derweil erhielt die Übernahmefantasie einiger Aktionäre des Maschinenbauers Manz
Am Rentenmarkt fiel die Umlaufrendite von 0,17 Prozent am Vortag auf 0,15 Prozent. Der Rentenindex Rex
--- Von Gerold Löhle, dpa-AFX ---
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