Dienstag,
17.01.2017 08:23
von
dpa-AFX
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Aktien Frankfurt Ausblick: Leichtes Minus vor Rede von Theresa May
Das Bankenviertel in Frankfurt. Die Mainmetropole ist der wichtigste deutsche Finanzplatz. (Symbolfoto)
pixabay.com
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax wird nach seinem schwächeren Wochenauftakt zunächst leicht im Minus erwartet. Der X-Dax als Indikator für den deutschen Leitindex signalisierte am Dienstag rund eine Stunde vor Handelsbeginn einen Abschlag von 0,14 Prozent auf 11 539 Punkte. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 zeichnete sich ebenfalls ein leichter Verlust ab.
"Alle Augen sind auf die Rede von Theresa May gerichtet", sagte ein Börsianer. Die britische Premierministerin wird gegen 12.45 Uhr in einer Grundsatzrede ihre Brexit-Pläne vorstellen. Britische Medien erwarten einen klaren Bruch mit der Europäischen Union, einen sogenannten harten Brexit.
Dies hatte das Pfund tags zuvor zum US-Dollar auf den tiefsten Stand seit Oktober gedrückt und die Anleger in die Defensive gedrängt. Zuletzt konnte sich das Pfund wieder etwas stabilisieren, am japanischen Aktienmarkt aber ging es weiter deutlich abwärts. Von der Wall Street kommen wegen des feiertagsbedingt handelsfreien Wochenauftakts keine Impulse.
Unter den Einzelwerten stehen unter anderem die Aktien von Beiersdorf im Fokus. Der Konsumgüterproduzent hatte 2016 von gut laufenden Geschäften mit seinen Marken Nivea oder Eucerin profitiert. Im vorbörslichen Handel bei Tradegate rückten die Papiere gegenüber dem Xetra-Schluss am Montag um 0,47 Prozent vor.
Für die Anteilsscheine von Zalando (Zalando Aktie) ging es bei Tradegate um mehr als 5 Prozent nach unten. Der Online-Modehändler hatte einen Zwischenbericht für das abgelaufene Jahr vorgelegt.
RATIONAL NACH ZAHLEN IM PLUS
Der ebenfalls im MDax notierte Großküchenausrüster Rational hatte im abgelaufenen Jahr dank einer guten Entwicklung in allen Welt-Regionen mehr umgesetzt als 2015. Bei Tradegate standen die Anteilsscheine 1,71 Prozent im Plus.
Die Papiere von Wacker Chemie aber verloren knapp 2 Prozent. Die Deutsche Bank (Deutsche Bank Aktie) hatte ihre Kaufempfehlung für die Aktien gestrichen. Die Wachstumsaussichten seien bereits im Kurs berücksichtigt, hieß es./la/fbr
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