Die Frankfurter Skyline im Abendrot (Symbolbild).
Dienstag, 10.01.2017 08:30 von | Aufrufe: 686

Aktien Frankfurt Ausblick: Dax dürfte weiter nachgeben

Die Frankfurter Skyline im Abendrot (Symbolbild). © jotily / iStock / Getty Images Plus / Getty Images http://www.gettyimages.de/

FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach den Kursrückschlägen an der Wall Street und in Japan zeichnet sich am Dienstag auch für den Dax ein leichterer Start ab. Der X-Dax als Indikator für den deutschen Leitindex signalisierte rund eine Stunde vor Handelsstart einen Abschlag von 0,16 Prozent auf 11 546 Punkte. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 dürfte sich zunächst kaum bewegen.

FRISCHE IMPULSE FEHLEN

Bereits zu Wochenbeginn war der Dax trotz guter Vorgaben einmal mehr an der Hürde von 11 600 Punkten gescheitert. Er setzte seine jüngste Seitwärtsbewegung auf dem höchsten Niveau seit vergangenen August fort. Auch jetzt fehlt ihm frischer Schwung, um an die Dezember-Rally anzuknüpfen.

In New York entfernte sich der Dow Jones Industrial angesichts schwacher Ölpreise wieder etwas von der historischen Marke von 20 000 Punkten, die er vor dem Wochenende nur um Haaresbreite verfehlt hatte. Nur der Technologieindex Nasdaq 100 sattelte auf den jüngsten Rekord noch einige Punkte auf. In Japan meldete sich der Nikkei mit Verlusten aus der Feiertagspause zurück.

ANALYSTENSTUDIEN IM FOKUS

Im vorbörslichen Handel sorgten vor allem Analystenkommentare für Bewegung. So sackten die Aktien der Deutschen Telekom auf der Handelsplattform Tradegate um knapp 1,5 Prozent ab, nachdem die US-Investmentbank Goldman Sachs (Goldman Sachs Aktie) in einer Branchenstudie ihre Empfehlung gestrichen hatte. Ein frisches Verkaufsvotum drückte die Papiere von Telefonica Deutschland ähnlich deutlich ins Minus.

Ebenfalls um rund 1,5 Prozent abwärts ging es für die Aktien der Commerzbank (Commerzbank Aktie) . Die UBS empfahl die Papiere zum Verkauf und hält sie neben jenen der französischen Societe Generale für besonders unattraktiv. Bei Siemens (Siemens Aktie) freuten sich die Anleger dagegen über eine Kaufempfehlung der Schweizer UBS. Für die Papiere der Münchner ging es gegen den Markttrend um ein halbes Prozent aufwärts./ag/fbr


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