Frankfurt am Main ist einer der wichtigsten Finanzplätze Europas. (Symbolfoto)
Mittwoch, 23.08.2017 08:16 von | Aufrufe: 692

Aktien Frankfurt Ausblick: Anleger lassen Vorsicht walten

Frankfurt am Main ist einer der wichtigsten Finanzplätze Europas. (Symbolfoto) pixabay.com

FRANKFURT (dpa-AFX) - In Erwartung konjunktureller und geldpolitischer Signale aus der Eurozone dürfte der deutsche Aktienmarkt am Mittwoch richtungslos eröffnen. Der X-Dax als außerbörslicher Indikator für den Dax stieg am Mittwoch rund eine Dreiviertelstunde vor Börsenstart um magere 0,05 Prozent auf 12 236 Punkte. Der Eurozone-Leitindex EuroStoxx 50 wird 0,02 Prozent niedriger erwartet.

Unter anderem stehen für den Vormittag mit den Einkaufsmanagerindizes aus der Industrie und dem Dienstleistungssektor wichtige Stimmungsdaten aus der Wirtschaft des Euroraums auf der Agenda. Zudem erhoffen sich die Anleger von einer Rede des EZB-Präsidenten Mario Draghi Aufschlüsse über das weitere Vorgehen der Europäischen Zentralbank.

Am Vortag hatte sich der Dax um mehr als 1 Prozent von seinen jüngsten Kursverlusten erholt, nachdem die Spannungen rund um Nordkorea sowie das politische Hickhack in Washington die Anleger zuvor beunruhigt hatten. Diese Sorgen könnten jedoch schnell wieder in den Fokus rücken, da US-Präsident Donald Trump nun den nordamerikanischen Freihandelsraum Nafta in Frage stellte.

Ansonsten richtet sich das Marktinteresse bereits auf das am Donnerstag beginnende Notenbanker-Treffen im US-amerikanischen Jackson Hole. An der Konferenz nimmt neben Draghi auch die Chefin der US-Notenbank Fed, Janet Yellen, teil.

Unter den Einzelwerten dürften die Aktien von K+S nach abermaligen Spekulationen über ein Interesse eines Finanzinvestors im Anlegerfokus stehen. Händler verwiesen auf einen Pressebericht, wonach der aktivistische Hedgefonds Elliott ein Auge auf den Dünger- und Salzkonzern geworfen habe. Im vorbörslichen Geschäft auf der Handelsplattform Tradegate schnellten die K+S-Papiere im Vergleich zum Xetra-Schlusskurs vom Dienstag um knapp 3 Prozent nach oben./edh/das


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