TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY/MUMBAI (dpa-AFX) - Asiens Aktienmärkte haben sich am Montag überwiegend von ihrer freundlichen Seite gezeigt. Ausnahme war die japanische Börse. Dort stieg der Yen weiter, wodurch japanische Exporte teurer werden können. Nordkoreanische Raketentests hätten für Verunsicherung gesorgt und Investoren raus aus Aktien in sicherere Häfen getrieben, hieß es. Der japanlastige, asiatische Sammelindex Stoxx 600 Asia Pacific
Der Nikkei-225-Index
In China hingegen wurden nach einer schwachen Vorwoche nun Gewinne verbucht: Der CSI-300-Index
H-Aktien, also Anteilsscheine von Unternehmen aus Festlandchina, die in Hongkong gehandelt werden, seien im bisherigen Jahresverlauf bislang die größten Gewinner Asiens, sagte ein Börsianer. Das Plus des Hang Seng beläuft sich auf etwas mehr als 7 Prozent. Die aktuellen Aussagen über das chinesische Wirtschaftswachstum passten daher zur positiven Stimmung, hieß es.
Auch wenn Chinas Wirtschaft 2016 so langsam wie zuletzt vor 26 Jahren gewachsen sei, lobte der oberste Wirtschaftsplaner des Landes, He Lifeng, es als "stabil und gesund". Das von Premierminister Li Keqiang ausgegebene Wachstumsziel für 2017 von rund 6,5 Prozent "oder höher, falls möglich" lag zudem im Rahmen der Experten-Erwartungen, was beruhigend auf Investoren wirkte.
An weiteren bedeutenden Handelsplätzen in Asien und auch in Australien ging es ebenfalls aufwärts: Der Sensex-Index im indischen Mumbai, wo noch länger gehandelt wird, gewann zuletzt 0,51 Prozent auf 28 979,43 Zähler. Der ASX-200-Index
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