Aktie von Dürr legt um 3,56 Prozent zu

Am deutschen Aktienmarkt notiert der Anteilsschein von Dürr gegenwärtig ein wenig fester. Die Aktie notiert zur Stunde bei 106,10 Euro.

Eine Verteuerung in Höhe von 3,65 Euro erfreut derzeit die Aktionäre von Dürr. Der Preis für das Wertpapier liegt bei derzeit 106,10 Euro. Die Aktie von Dürr steht damit immer noch besser da als der Gesamtmarkt, gemessen am MDAX. Der MDAX notiert aktuell bei 25.264 Punkten. Das entspricht lediglich einem Minus von 0,45 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Mit dem heutigen Kursgewinn kommt das Wertpapier von Dürr ihrem bisherigen Allzeithoch näher. Dieses datiert vom 10. April 2015 und beträgt 109,80 Euro. Bis zu diesem Kurs müsste das Papier gegenwärtig noch 3,49 Prozent zulegen.

Die Dürr AG ist einer der weltweit führenden Anlagen- und Maschinenbaukonzerne. Produkte, Systeme und Services von Dürr ermöglichen hocheffiziente Fertigungsprozesse in unterschiedlichen Industrien. Der Großteil des Umsatzes entfällt auf das Geschäft mit Automobilherstellern und-zulieferern. Zuletzt hat Dürr einen Jahresüberschuss von 182 Mio. Euro in den Büchern stehen. Das Unternehmen hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 3,57 Mrd. Euro umgesetzt. Am 3. August 2017 lässt sich Dürr erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.

Die Dürr-Aktie wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Dürr von 98 auf 125 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Analyst Sebastian Ubert hob seine Schätzungen für den Anlagenbauer angesichts einer optimistischeren Einschätzung der Tochter Homag an. Der Spezialist für Maschinen zur Holzbearbeitung dürfte die bis 2020 gesteckten Ziele bereits im kommenden Jahr übertreffen, schrieb er in einer Studie vom Mittwoch.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.