In der Vergangenheit hatte Airbus einige Probleme mit seinen von Krisen gebeutelten Zulieferern. Doch das vergangene Jahr brachte positive Veränderung. Ob die schwierigen Zeiten nun überwunden sind?
Der europäische Flugzeugbauer Airbus sieht die Probleme mit Lieferanten bald gelöst. Beim Sitz- und Kabinen-Zulieferer Zodiac Aerospace laufe die Produktion wieder reibungslos, sagte Airbus-Programmchef Didier Evrard am Freitag in Nantes. Eine Krise bei Zodiac hatte die Auslieferung von A350-Flugzeugen 2016 verzögert. „2017 hatten wir kaum Probleme, resümierte Evrard“. Zodiac habe seine operative Leistung - wie auch andere Zulieferer - gesteigert. „Damit ist der Hauptgrund für die Blockade überwunden.“ Im ersten Halbjahr 2017 habe sich der Ausstoß erhöht, im zweiten auch die Qualität.
Das von mehreren Gewinnwarnungen gebeutelte Unternehmen wird gerade von der französischen Safran (Safran Aktie) übernommen. Auch mit dem Triebwerkslieferanten Pratt & Whitney hat Airbus Probleme. Rund 30 A320neo-Flugzeuge stehen derzeit in Hamburg und Toulouse auf Halde, weil die Triebwerke fehlen. Sie sollten Mitte des Jahres abheben können, sagte Evrard.
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