Air Berlin rechnet mit weiteren Flugausfällen

Donnerstag, 06.10.2016 04:20 von Handelsblatt - Aufrufe: 178

Kurzfristige Krankmeldungen bei Tuifly haben in den vergangenen Tagen zu Unannehmlichkeiten für Reisende geführt. Am Mittwoch musste Air Berlin 32 Flüge streichen – und dasselbe Problem droht auch am Donnerstag.

Air-Berlin-Kunden müssen sich auf weiteres Ungemach einstellen. Nach dpa-Informationen aus Branchenkreisen rechnet Air Berlin mit weiteren Flugausfällen infolge kurzfristiger Krankmeldungen von Crews ihres Partners Tuifly.

„Air Berlin entschuldigt sich aufrichtig für die Unannehmlichkeiten, die ihren Passagieren aktuell durch Flugstreichungen und Verspätungen entstehen“, sagte ein Sprecher der Deutschen Presse-Agentur. „Wir arbeiten mit unseren Partner Tuifly unter Hochdruck daran, um die Situation zu lösen und die Unannehmlichkeiten auf ein Minimum zu reduzieren.“ Fluggäste würden gebeten, sich im Internet über den Status ihres Fluges unter airberlin.com/flugstatus zu informieren.

In Branchenkreisen hieß es, bei Air Berlin sei man vor allem darüber ungehalten, dass die Flugausfälle viele Fluggäste unvorbereitet träfen. Air Berlin hatte am Mittwoch knapp jeden zwanzigsten Flug streichen müssen. Betroffen waren der Airline zufolge 32 von insgesamt 696 Flügen.

Grund seien Crew-Engpässe bei Tuifly, die zum Teil kurzfristig gemeldet würden - ein Drittel der Tui-Flotte fliegt samt Besatzung für Air Berlin. Auch bei Tuifly wurden mehr als 20 Flüge annulliert.

Bereits an den beiden Vortagen hatte es bei 30 Prozent der Tuifly-Flüge verspätete Starts gegeben, weil sich plötzlich viele Crews krank gemeldet hatten. Die kurzfristigen Krankmeldungen bei Tuifly machten es unmöglich, alle betroffenen Kunden frühzeitig zu informieren, teilte die Airline mit.

Bei Tuifly steht ein tiefgreifender Umbau bevor, die Mitarbeiter befürchten Job-Verluste. „Die massiven kurzfristigen Krankmeldungen der Kabinen- und Cockpitmitarbeiter schaden Kunden und Mitarbeitern in hohem Maße“, hieß es in einer Erklärung von Tuifly.

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