Der Gewinn des Elektrotechnikkonzerns ABB kletterte im vergangenen Jahr um stolze 17 Prozent und bleibt dennoch leicht unter Analystenerwartungen.
Der Elektrotechnikkonzern ABB hat die Phase des schrumpfenden Gewinns überwunden. Erstmals seit drei Jahren verzeichneten die Schweizer 2017 dank dem anhaltenden Sparkurs und den Erlösen aus Bereichsverkäufen einen anziehenden Überschuss, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Der Gewinn stieg um 17 Prozent auf 2,21 Milliarden Dollar, verfehlte damit aber die Analysten-Erwartungen von 2,25 Milliarden Dollar (Dollarkurs) leicht. Der Auftragseingang verharrte bei 33,39 Milliarden Franken. Vor allem die Großaufträge kamen nicht in die Gänge.
Dennoch zeigte sich der Zürcher Konzern optimistischer. "Dank des Momentums aus 2017 sind wir gut unterwegs, um in der sich verbessernden Marktsituation profitabel zu wachsen", erklärte Konzernchef Ulrich Spiesshofer. Der Vorschlag, die Dividende auf 0,78 Franken pro Aktie zu erhöhen, unterstreiche diese Zuversicht. Die makroökonomischen Signale für Europa und USA seien positiv und für China werde weiterhin Wachstum erwartet. Die mittelfristigen Ziele bestätigte der Konzern. Für den Zeitraum 2015 bis 2020 peilt ABB im Schnitt ein jährliches Umsatzwachstum von drei bis sechs Prozent und eine Betriebsgewinnmarge (Ebita) von elf bis 16 Prozent an. Gegenwärtig liegt diese Marge bei 12,1 Prozent.
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