Nach der Fusion mit SAB Miller muss der Brauereikonzern AB Inbev aus kartellrechtlichen Gründen mehrere Marken verkaufen. Grolsch aus den Niederlanden und Peroni aus Italien gehen nun an den japanischen Konzern Asahi.
Die beiden Brauereiriesen AB Inbev und SAB Miller haben die Fusion ihrer beiden Konzerne abgeschlossen. AB Inbev musste für die Zustimmung der Kartellbehörden mehrere Marken verkaufen – so gingen Grolsch aus den Niederlanden und die italienische Brauerei Peroni für 2,55 Milliarden Euro an den japanischen Konzern Asahi. In China trennte sich der Konzern von einem 49-Prozent-Anteil an der meistverkauften Marke der Volksrepublik, Snow.
Möglicher Käufer für den Anteil an Coca-Cola (Coca-Cola Aktie) in Afrika, den SAB Miller bislang hielt, sei der Mutterkonzern Coca-Cola, teilten die Unternehmen am Dienstag mit. Auch Brauereien von SAB Miller in Tschechien, Ungarn, Polen, Rumänien und der Slowakei müssen auf EU-Anordnung verkauft werden.
AB Inbev zahlt für die Übernahme des britischen Konkurrenten SAB Miller insgesamt 103 Milliarden Dollar (Dollarkurs) (93,8 Milliarden Euro). Der fusionierte Konzern heißt AB Inbev und hat eigenen Angaben zufolge einen Umsatz von 55 Milliarden Dollar (gut 49 Milliarden Euro).
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